
MINT-Schulbildungspolitik und -praxis in Europa
Von der Europäischen Kommission geförderte oder von MINT-Gemeinschaften (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wie der STEM Alliance durchgeführte Studien haben die größten Probleme im Hinblick auf die Stellung von MINT in den europäischen Bildungssystemen aufgezeigt: die geringe Attraktivität von MINT-Studiengängen und -Berufen oder der nicht erfüllte Bedarf des Arbeitsmarktes in MINT-bezogenen Branchen, der in der Zukunft voraussichtlich noch steigen wird.
Um diese Probleme anzugehen, wurden zahlreiche Initiativen und Programme wie die „Agenda für neue Kompetenzen“ der Europäischen Kommission umgesetzt. Dabei lag der Schwerpunkt stets auf einer Verbesserung von Qualität und Relevanz der Entwicklung von MINT-Kompetenzen, der Förderung von MINT-Studiengängen und -Berufen und der Unterstützung der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. In einigen Ländern werden diese Initiativen ergänzt durch nationale Strategien zum Umgang mit Schwierigkeiten im MINT-Bereich.
Vor diesem Hintergrund haben sich Texas Instruments und European Schoolnet mit der Unterstützung von Scientix zusammengetan, um eine Studie zur MINT-Bildungspolitik und den auf dieser Internetseite beschriebenen Projekten von MINT-Lehrkräften durchzuführen..
MINT-BILDUNGSPOLITIK IN EUROPA OKTOBER 2018 |
MINT-SCHULBILDUNGSPRAXIS IN EUROPA DEZEMBER 2018 |
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Um die Erkenntnisse des im Oktober 2018 veröffentlichten Berichts zur MINT-Bildungspolitik zu ergänzen, startete Scientix mit Unterstützung von Texas Instruments die Studie zur MINT-Schulbildungspraxis, in der Informationen darüber erhoben werden sollen, wie MINT-Lehrkräfte in ganz Europa ihren Unterricht organisieren. Dieser Bericht über die Schulbildungspraxis in Europa bietet eine Auswertung der 3780 Antworten von Lehrkräften auf diese Umfrage und wurde im Dezember 2018 veröffentlicht (survey data .xls / .csv) |